Biogespräch erstmals grenzüberschreitend
Die Schlägler Biogespräche feiern heuer ein halbrundes Jubiläum – seit 15 Jahren bieten sie erfolgreich eine Plattform auf der sich bäuerliches Erfahrungswissen und Wissenschaft treffen.
Das erste Schlägler Biogespräch in diesem Jahr stand erstmals ganz im Zeichen der grenzüberschreitenden Zusammenarbeit zwischen der Bioschule Schlägl und der Öko-Akademie. Gleichzeitig konnte das Interreg-Projekt „GÖL“, das die grenzüberschreitende Ausrichtung erst ermöglichte, den zahlreichen Besuchern näher gebracht werden.
Zum Auftakt der 15. Schlägler Biogespräche am 1. Februar 2019 konnten hochkarätige Referenten gewonnen werden, die den grenzüberschreitenden Charakter widerspiegeln: Am Vormittag gab Uwe Eilers, Referatsleiter für Rinderhaltungssysteme und Stallbau am Landwirtschaftlichen Zentrum in Aulendorf (Baden-Württemberg, Deutschland), einen Einblick, wie Melkroboter und (Voll-)Weide auf dem Biobetrieb kombinierbar sind. Am Nachmittag ging Felix Prinz zu Löwenstein, selbst Biolandwirt in Deutschland, Agrarwissenschafter und Buchautor, der Frage nach welche Ressourcen und welche Technik wir brauchen, um das Konzept einer kreislaufbasierten Landwirtschaft nachhaltig zu etablieren. Abgerundet wurde das Biogespräch mit einer Podiumsdiskussion mit Biopionieren aus der Region unter Moderation von Josef Gruber, Berater Bio Austria.
Zoombild vorhanden
Fachlicher Austausch zwischen Lehrern der Öko-Akademie und der Bioschule Schlägl
Das Biogespräch bot gleichzeitig auch die Möglichkeit zum Austausch unter Kollegen: Mitarbeiter des Staatsgut & Öko-Akademie Kringell nutzten die Gelegenheit zum Kennenlernen und fachlichen Austausch mit den Kollegen der Bioschule Schlägl.
Weitere Informationen zum Projekt GÖL