Rinderhaltung am Staatsgut Almesbach

Mit der Kuh auf Du und Du

Mit der Kuh auf "Du und Du"

Unsere Milchviehherde besteht derzeit aus zirka 140 Tieren. Neben der Funktion als "Lehrherde" für berufliche Ausbildung werden auch verschiedene Versuchsfragen und Erprobungen angestellt.

Im Einzelnen sind dies Fragestellungen zu verschiedenen Aufstallungsformen hinsichtlich Kuhkomfort und Tierwohl, Melktechnik mit Einsatz digitaler Tiergesundheitsüberwachung, Zucht auf genetische Hornlosigkeit sowie Versuchsfragen zur Futtereffizienz. Unsere Kuhherde ist in die Versuchsfragen zum Programm der LfL „Digi-Milch“ integriert. Das Projekt DigiMilch prüft die Eignung der einsetzbaren digitalen Technik in der Milchkuhhaltung und erfasst die Einsatzerfahrungen der Landwirte.

DLG-Tierwohl-Label

Eine DLG-Tierwohl-Zertifizierung stellt sicher, dass Lebensmittel unter tierwohlgerechten Bedingungen hergestellt werden. Unter anderem fallen Haltung, Fütterung und Gesundheitsvorsorge zu den Kriterien. Das Tierwohl-Label kann in den vier Stufen Basis(*), Bronze(**), Silber (***) und Gold (****) vergeben werden.
Das Staatsgut Almesbach ist stolz darauf, für seine Melkstandherde das Label Silber und für seine Roboterherde das Label Gold vorweisen zu können. In der PDF-datei finden Sie die konkreten Vorgaben und Werte, wie sie am Staatsgut Almesbach vorzufinden sind.

2024-08-19-DLG-Almesbach pdf 142 KB

Fütterungskonzept

Gentechnikfrei mit heimischen Eiweißfuttermitteln

Die Fütterung der Tiere in Almesbach erfolgt mit einer Mischung aus Grassilage, Maissilage, Stroh, Getreide, Mineralfutter, einer Eiweißmischung (Raps/Sojaextraktionsschrot) und Wasser. Heu wird extra verabreicht. Besonderen Wert legen wir auf eine wiederkäuergerechte Ration und eine gesunde, leberentlastende Fütterung mit einer ausgeglichenen ruminalen Stickstoff-Bilanz.
Die vorgelegte Futterration reicht für einen Leistungsbedarf von 25 kg Milch. Tiere mit höherer Leistung erhalten zusätzlich bis zu 7 kg Kraftfutter bestehend aus Mais, Getreide, Trockenschnitzel, Raps- und Sojaextraktionsschrot. Alle eingesetzten Futtermittel sind gentechnikfrei und werden im Rahmen des Bechtel-Qualitätsprogramms auf Gentechnikfreiheit überprüft.
Zielwerte im Fütterungskonzept sind eine Grundfutterleistung von über 4000 kg Milch, einen Kraftfutterverbrauch von unter 300 g Kraftfutter(FM)/kg Milch und Kraftfutterkosten von unter 9 ct/kg Milch. Die tägliche Grundfutteraufnahme liegt bei durchschnittlich 14,5 kg TM/Kuh bei einem Durchschnittsgewicht der Tiere von 740 kg.

Eingesetzte Melktechnik

Melkstand

Das Melken der Tiere erfolgt mit einem Melkstand der Firma DeLaval. Der Melkstand ist als Doppel-8-Fischgrät-Melkstand ausgeführt. Eine Seite ist als Schnellaustrieb konzipiert. An den Melkplätzen kann über Elektronik der Melkvorgang des Einzeltiers verfolgt und überwacht werden.
Die erfassten Milchmengen werden im Managementprogramm DelPro dargestellt und ins Herdenmanagementprogramm HerdePlus synchronisiert.
Das Melken ist ein wesentlicher Lerninhalt bei jedem Tierhaltungskurs. Neben dem Melkstand sind daher noch 10 Anbindeplätze vorhanden, auf denen Übungen zur Tierpflege, Tierbeurteilung und zum Melken im Anbindestall durchgeführt werden können.

AMS (Automatisches Melksystem)

Die Automatisierung nimmt auch in der Landwirtschaft zu. Auf mehr und mehr landwirtschaftlichen Betrieben werden Kühe mit einem Melkroboter gemolken. Auch ein Teil der Kuhherde am Staatsgut Almesbach wird automatisch gemolken, damit die Kursteilnehmer bei beiden Melksystemen geschult werden können.
Zur Gesundheitsüberwachung der Tiere sind zahlreiche Sensoren verbaut. So prüft der Melkroboter folgende Parameter: die Milchmenge, Temperatur, Leitfähigkeit, Zellzahl, Fett, Eiweiß und Farbe der Milch. Zusätzliche Informationen liefert noch das Nedap Brunsterkennungssystem. Alle erfassten Daten werden im Managementprogramm des Roboters dargestellt und ins Herdenmanagementprogramm HerdePlus synchronisiert.
Weiterhin schulen wir Betriebshelfer der Maschinenringe im Umgang mit Automatischen Melksystemen. Auch Firmen nutzen bereits das Almesbacher AMS zur Schulung ihrer Roboterkunden.

Vernetzte Stalltechnik

Im Rinderstall sind unter anderem für die Ausbildung eine Vielzahl an Sensoren eingebaut, welche den Gesundheitsstatus der Tiere erfassen. Zudem sind wiederkehrende Dokumentationen zu Reproduktion und Gesundheit der Tiere zu notieren. Alle Eingaben zum Einzeltier erfolgen ins Herdenmanagementprogramm HerdePlus. Durch die geschaffenen Technikkopplungen werden die Angaben zur Kuh zu den einzelnen Sensorsystemen synchronisiert.
So liefern der Melkroboter und der Melkstand die Milchmenge von jeder einzelnen Kuh ins Programm HerdePlus. Darüber hinaus übermittelt der Melkroboter zusätzlich Fett-, Eiweißgehalt und Zellzahl der Milch. Im Melkstand ist auf einer Austriebseite eine BCS-Kamera installiert, welche Daten zur Körperkondition der Kühe sammelt. Aktivitäts-, Fress-, Wiederkauverhalten und inaktive Zeit der Kühe sammelt das Brunsterkennungssystem Velos von Nedap und übersendet die Daten ebenfalls an HerdePlus. Besamungen, Klauenpflegedaten und Behandlungen der Tiere werden im Herdenmanagementprogramm erfasst und zu den Programmen der Sensorsysteme synchronisiert. Zudem werden zugleich Meldungen an den LKV generiert. Ebenso werden neu geborene Kälber im Programm erfasst und dokumentiert und eine Geburtsmeldung bei der Hit-Datenbank generiert.
Die gesammelten Daten dienen der Qualitätssicherung und Überwachung der Tiergesundheit. Zudem unterstützen die einzelnen Systeme durch Hinweismeldungen bei der täglichen Gesundheitskontrolle der Tiere.
Für ein angenehmes und an den Bedarf der Kühe angepasstes Klima im Stall sorgen 12 Ventilatoren. Die Steuerung dieser Ventilatoren erfolgt nach THI (Temperatur-Luftfeuchtigkeits-Index). Darüber hinaus sind die Curtains an den Längsseiten des Milchviehstalls steuerbar. Die Öffnungsweite der Curtains ist jederzeit an die Wind- und Witterungsverhältnisse anpassbar.

Haltungskonzept

Die Milchkühe am Staatsgut Almesbach werden in einem Außenklimastall gehalten. Der Stall wurde 2006 erbaut und wird seither laufend modernisiert und den Haltungsansprüchen der Kühe optimal angepasst. Technische Innovationen und bauliche Anpassungen werden gemäß den neusten Erkenntnissen umgesetzt und im Praxiseinsatz getestet. Dabei steht zu jeder Zeit das Wohl der Tiere im Vordergrund.

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Der Liegeboxenlaufstall besteht aus verschiedenen Funktionsbereichen, zwischen denen die Kühe frei wählen und sich darin aufhalten können.

Liegen
Als Ruhebereich steht jeder Kuh eine weiche, trockene Liegebox zur Verfügung.
Dieser Bereich spielt für das Wohlbefinden der Kühe eine entscheidende Rolle, da sie hier einen Großteil ihres Tages im Liegen verbringen. Im Liegen können z.B. die Klauen optimal entlastet werden. Außerdem findet das Wiederkauen im Liegen statt.
Beim Liegen können die Kühe grundsätzlich zwischen zwei Boxensystemen wählen, Hochboxen mit Komfortmatten verschiedener Fabrikate und Tiefboxen mit einer Stroh-Mist-Matratze.
Auch können hierbei verschiedene Hersteller von Liegeboxenabtrennungen gezeigt und im Praxiseinsatz verglichen werden.
Fressen
Täglich werden die Kühe am Futtertisch mit frischem Futter versorgt.
Dabei erhalten die Tiere eine Ration aus Gras, Mais, Heu, Stroh, verschieden Kraftfuttermitteln und Mineralfutter.

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Ration wird ständig angepasst, d.h. erst mit speziellen Futterberechnungsprogrammen errechnet und dann den Tieren milchleistungsbezogen angeboten.
Anhand von verschiedenen Daten, wie z.B. Milchinhaltsstoffe, Wiederkauaktivität, Futteraufnahme, Kotkonsistenz und natürlich dem Auge des Tierhalters wird eine Futterration zusammengestellt, welche optimal auf die Ansprüche der Milchkuh angepasst ist.
Dabei steht auch stets die Gesundheit der Tiere im Vordergrund.

Laufen
Kühe laufen gerne auf weichen Böden. Um diesem Anspruch gerecht zu werden, sind die Laufgänge mit Gummimatten ausgestattet. Die Kühe können sich hier sicher vom Liegen zum Fressen oder zum Melkstand oder Melkroboter bewegen.
Gleichzeitig werfen dabei die Klauen geschont. Die Sicherheit bei den Kühen kann man u.a. an ihrer Schrittlänge, an ihrer Aktivität z.B. in der Brunst und auch am sog. Locomotion Score ablesen. Die Entmistung der Laufflächen wird von Mistschiebern übernommen. Hierbei sind auch Schiebersysteme verschiedener Hersteller im Praxiseinsatz.
Melken
In Almesbach können verschiedene Melksysteme kennengelernt und verglichen werden. So werden rund 2/3 der Herde in einem doppel-achter -Fischgrätmelkstand von De Laval zweimal täglich, zu festen Melkzeiten gemolken.
Die übrigen Kühe gestalten ihren Tagesablauf frei und können bis zu viermal täglich im Melkroboter der Fa. Lely gemolken werden.
Kuhkomfort/Lüftung
Rinder kommen mit niedrigen oder sogar Temperaturen weit unter dem Gefrierpunkt problemlos zurecht. Eher problematisch wird es an sehr heißen Sommertagen. Hier kann es schnell zu Hitzestress kommen, was u.a. mit geringerer Futteraufnahme einhergeht. Um das Wohlbefinden der Kühe zu steigern ist im Milchviehstall eine automatische, der aktuellen Klimasituation angepasste Lüftung installiert.

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Hinter dem Lüftungskonzept aus Curtains (Windschutzsysteme für Ställe) und Lüftern direkt über den Liegeboxen montiert steckt der sog. THI.
Der Temperatur- Luftfeuchtigkeits- Index (THI) berechnet sich aus der aktuellen Außentemperatur und Luftfeuchtigkeit.

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Reproduktionsstall
Die Kühe, die kurz vor dem Kalbetermin stehen, werden nicht mehr gemolken. Diese 6 bis 8 -wöchige Erholungsphase nennt man Trockenstehzeit. Diese nutzen die Kühe um sich optimal auf die bevorstehende Laktation vorzubereiten.
Die Trockenstehphase verbringen die Kühe in einem separaten Stall, in dem auch eine Futterration angeboten, die genau auf diese Bedürfnisse zugeschnitten ist.
Rund drei Wochen vor der Kalbung werden die Kühe in den Abkalbebereich gebracht. Die Kühe haben hier die Möglichkeit sich im weitläufigen Strohbereich auf die Kalbung vorzubereiten,
Auch in dieser Phase wird die Fütterung neu angepasst. Um den Geburtsverlauf optimal einschätzen und bei Bedarf einschreiten zu könne, werde diese Tiere mehrmals täglich kontrolliert.
Zur besseren Beobachtung in der Nacht steht dem Stallpersonal eine Kamera zur Verfügung, mit der sie sich jederzeit einen Überblick verschaffen können.

Kälberhaltung

Frühe Gruppenhaltung - neue Konzepte für mehr Tierkomfort

Im Staatsgut Almesbach sind die Kälberiglus verschwunden - ersetzt durch ein modernes Haltungssystem. Die Aufstallung besteht aus Einzelboxen, die durch einfache Maßnahmen schnell zu Gruppenbuchten umgebaut werden kann.

Im Bild ist die neue Aufstallung für Kälber am Staatsgut Almesbach

Die Kälber werden unmittelbar nach der Geburt in der Einzelbucht (Im Bild) untergebracht. Bei kaltem Wetter fördern Wärmeplatten das Wohlbefinden der Tiere. Sie werden in der ersten Woche mit Biestmilch der Mutter mit Eimern getränkt. Von Anfang an wird soviel Milch angeboten, wie das Kalb möchte. Dieses Verfahren wird als „ad Libitum-Tränke“ bezeichnet.

Kälber am Staatsgut Almesbach in Gruppenhaltung

Nach 7 Tagen werden die grünen Wände entfernt und es beginnt nach und nach die Gruppenhaltung, wie hier im Bild zu sehen.

Wie im Text beschrieben: Automat, Milchaustauscher und Kalb beim trinken

Die Tiere werden nun mit dem Tränkeautomaten getränkt. Im Bild zu sehen ist der Tränkeautomat (links), der Milchaustauscher im Automaten (mitte) und ein Kalb beim Trinken (rechts).

Der Ohrsensor und ein Kalb mit Ohrsensor

Die Anzeige am Tränkeautomat, mit der man die Tränkeaufnahme der Tiere kontrollieren kann

Mit Sensoren am Ohr (Bild 1) und den Daten des Tränkeautomaten (Bild 2) wird die Gesundheit der Tiere laufend überwacht.

Fazit

Die zur gängigen Praxis relativ frühe Umstallung in die Gruppe kommt den natürlichen Verhalten, wie es auch in der Mutterkuhhaltung zu beobachten ist, sehr nahe. In den ersten Lebenstagen werden die Kälber oft abgelegt und erst nach 4-5 Tagen laufen die Tiere in der Herde. Das Leben in der Gruppe macht die Tiere resilienter gegen Stress. Sie lernen voneinander, festes Futter aufzunehmen. Das Anlernen an den Tränkeautomaten läuft einfacher. Die Gruppengröße in den ersten 4 Wochen kann bis zu 10 Tiere umfassen. Die Tiere nehmen in dieser Phase ca. 1200 g/Tag zu. Nach etwa 5 Wochen werden die männlichen Kälber an einen Mastbetrieb verkauft und die weiblichen Tiere kommen in den nächsten Stall.

Näheres zur Kälberfütterung in Almesbach

Gefüttert wird nach dem Grundsatz der metabolischen Programmierung, d.h. die Kälber werden sehr intensiv mit Milch versorgt. Die sehr gute Versorgung ab dem ersten Lebenstag führt einem hohen Leistungsvermögen für das ganz Leben.

  • Nach der Geburt
    • Bei der Kolostrumgabe achten wir neben einer ausreichenden Menge von möglichst 3 l bei der ersten Gabe auch auf einen hohen Gehalt an Immunglobulinen.
    • Der Gehalt an Immunglobulinen wird einem Brixmeter ermittelt.
  • Ab Tag 2
    • Die Tränke wird angesäuert und adlibitum angeboten.
  • Nach ca. 6 Tagen
    • Nach der Biestmilchphase beginnt die Gruppenhaltung und die Umstellung auf die Tränke mit Milchaustauscher.
    • Der Milchaustauscher hat einen Anteil von mind. 50 % Magermilchpulver Inhaltsstoffe (22 % XP, 25 % Fett)
  • Ende erste Lebenswoche
    • Den Kälbern wird zusätzlich Wasser angeboten.
  • Bis 28 Tage nach der Geburt
    • Die Tiere werden am Automaten weiter ad libitum geführt.
    • Sie trinken in dieser Phase bis zu 16 Liter am Tag.
    • Einzelne Tiere kommen in dieser Zeit auf Zunahmen von über 1600 g/Tag.
  • Nach Verkauf der männlichen Tiere
    • Weiblichen Tiere werden umgestallt und bis zum 89 Lebenstag auf 4 l abgetränkt, ab Tag 90 0 l.
    • Der Milchaustauscher ist in dieser Phase nährstoffärmer, um den Appetit auf festes Futter zu fördern.
  • Nach dem Absetzen
    • Kälber werden auf die Silagefütterung umgestellt
    • Mit einem Gewicht von mindestens 150 kg werden sie zum Betrieb Pfrentschweiher in die Jungviehaufzucht überstellt.
Tränkekurve

Am Tränkeautomat kann man genau einstellen, wie viel Tränke die Tiere relativ zu ihrem Alter bekommen. Diese Einstellung nennt man Tränkekurve. Daraus ergeben sich zusätzlich die oberen und unteren grenzen für optimale Tiergesundheit.

Die Tränkekurve am Almesbacher Automaten. Die Tränkemenge verringert sich mit dem Alter

Im Bild: die aktuelle Tränkekurve am Automaten in Almesbach.

Kälber-TMR

Die Mischung enthält 18 % Rohprotein und eine Energiekonzentration von 10,8 MJ ME. Die Kälber-TMR in Almesbach unter der Lupe:

FuttermittelAnteil
Heu 2. Schnitt20 %
Mais15 %
Leinkuchen10 %
Rapsextraktionsschrot18%
Melasse12 %
Appetito (Kekse + Mineralien)10%

Gesundheitsüberwachung

Essentiell für eine gute Entwicklung ist es, die Tiere möglichst gesund zu halten. Der wichtigste Baustein dazu ist, dass das die Tierbetreuer viel Wissen und Erfahrung mit Kälbern haben. Dieses Wissen und die Erfahrung vermitteln wir in unseren Kursen.

Unterstützt werden wir dabei von technischen Hilfsmitteln. Der Tränkeautomat zeigt in täglichen Alarmlisten, welche Tiere weniger bzw. zu wenig getrunken haben. Sensoren am Ohr der Tiere melden, wenn die Aktivität der Tiere abfällt. Mit diesen Hilfen lassen sich Krankheiten frühzeitig erkennen. So können rechtzeitig Maßnahmen ergriffen werden, um schlimmere Krankheitsverläufe zu verhindern und die rasche Genesung einzuleiten.