Ich bürste mich nass

Zoombild vorhanden

Ist das aber fein

Nachdem die aktiven Gruber Fleckviehkühe die alte Kuhbürste in mehrere Teile zerlegt hatten, hieß es bedingt durch Lieferengpässe einige Wochen warten. In dieser Zeit nahm der Verschmutzungsgrad der Kühe trotz guter Boxenpflege schnell zu. Die Tiere machten einen staubigen Eindruck und nutzten alle Ecken und Kanten im Stall, um ihrem massiven Scheuerbedürfnis Rechnung zu tragen.

Als am Donnerstag, 03. November die neue Bürste installiert wurde, hieß es erst einmal Schlange stehen. Der Andrang war riesengroß. Die neue Bürste, ein Zwei-Bürsten-System mit einer senkrechten und einer waagrechten Bürste, ist als sogenannte Nassbürste ausgelegt. Das heißt, die rotierende Kuhbürste ist mit einem Wasseranschluss versehen und an heißen Tagen aktiviert. Betätigt die Kuh die Kuhbürste, werden kleine Mengen Wasser in das Fell einmassiert.

Eine Maßnahme, die Hitzebelastung zu reduzieren, die Thermoregulation zu unterstützen und das Fell zu pflegen. Drei theoretisch gute Ideen. Wie die Nassbürste aber von den Tieren akzeptiert wird, bleibt abzuwarten. Der nächste Sommer liefert die Antwort.

Andrang

Das tut uns gut

Ein Teil meines Fells ist noch staubig

Haufenweise Haare