Wirtschaftlichkeit von Zweinutzungshühnern

Nach der Leistungsermittlung der Zweinutzungsherkünfte Lohmann Dual und der Walesby Specials steht hier die Wirtschaftlichkeit der Geflügelfleisch- und Eiererzeugung mit Dual Purpose Breeds (DPB) im Vergleich zu den spezialisierten Einnutzungshybriden im Mittelpunkt.

Kennzahlen zur Kalkulation der Mast- und Schlachtleistung

Als Basis der Ermittlung der Produktionskosten der Geflügelfleischerzeugung werden die Mastergebnisse des Tests der Zweinutzungsrassen Lohmann Dual und Walesby Specials dem Durchschnitt der Betriebszweigauswertung (BZA) Broilermast in Niedersachsen im Jahr 2013 (Schierhold S. Geflügeljahrbuch 2015) gegenüber gestellt. Die Daten der BZA Auswertung der LWK Niedersachsen beruhen auf Mastergebnissen von 474 Durchgängen von Ross 308 und Cobb 500 Broilern, wobei ein Durchschnitt der Verfahren Schwermast, Splitting und zum kleinen Teil Kurzmast, ermittelt wurde. Die Kennzahlen der Dual Purpose Breeds wurden am Lehr-, Versuchs- und Fachzentrum für Geflügelhaltung (LVFZ) in Kitzingen von April bis Juli 2013 anhand von 400 Hähnen je Herkunft erhoben.

Folgendes Szenario wurde unterstellt: Die Mast der Zweinutzungsküken erfolgt in spezialisierten Aufzuchtbetrieben unter Mastkonditionen d.h. Langtag (18 Std. Licht) mit Broilermastfutter (konventionelles Phasenfutterprogramm für Masthähnchen - Starter, Aufzuchtfutter und Finisher), Zielgewicht 2,0 kg. Nachdem es sich um ein Premiumprodukt handelt wird die Besatzdichte auf 12,5 Tiere/m², das entspricht 25 kg/m² begrenzt (siehe Label-Konditionen Tierschutzbund oder Vier Pfoten).

Tabelle 1: Kennzahlen der Mast von Zweinutzunghähne im Vergleich zur Standard Broilermast
Kennzahlen AnnahmenRoss 308/Cobb 500 (LWK Hannover 2013)LDWS
Besatzdichte (kg/m²)39,025,025,0
Zielgewicht (g)2.3102.0002.000
Futterverwertung (kg Futter/kg Fleischansatz)1,642,212,75
Tageszunahmen (g)61,137,728,9
Mastdauer (Tage)37,853,169,2
Durchgänge/Jahr7,45,74,6
Brutto Kükenpreis (ct.)373737
Brutto Futterpreis (€/dt)39,639,639,6
Output/Stall (t)
Basis: 2.222 m²
40.000er Standardstall
624317256
Tabelle 2: Kalkulation der Produktionskosten und notwendiger Preisaufschläge (ct./kg Lebendgewicht)
KostenfaktorStandardbroiler ♂ + ♀LD ♂WS ♂
Futter65,287,5108,9
Küken16,018,518,5
sonstige variable Kosten8,011,012,0
Festkosten8,016,019,2
Arbeit3,05,06,0
Σ Kosten100,2138,0164,6
relative Mehrkosten zu Standard (%)0,0+ 38,0+ 64,0
Notwendiger Preis/kg Lebendgewicht104,2145,9174,4
bei gleichem Gewinn/Anlage und Jahr (€)24.96024.96024.960

Zur Kalkulation der Kosten der Zweinutzungshähnchen wurden identische Futterkosten und Kükenkosten wie in der Intensivmast des Jahres 2013 unterstellt. Bei den Kosten für die Eintagesküken gilt zu berücksichtigen, dass bei der verlängerten Mast der Dual Purpose Breeds eine Marekimpfung notwendig wird und die Küken Kloaken gesext werden müssen. Ein evtuell günstigerer Abgabepreise der männlichen Zweinutzungsküken durch die Brüterei wird dadurch aufgehoben. Durch die schlechtere Futterverwertung und die längere Mastdauer der Dual Purpose Breeds im Vergleich zur Standard Broilermast (siehe Tabelle 1) erhöhen sich die variablen Kosten, die Festkosten für die Unterbringung der Tiere und der Betreuungsaufwand. Nach den vorliegenden Daten bedeutet dies eine Kostensteigerung der Hähnchenmast mit Lohmann Dual Hähnen von 38 % und der Walesby Specials um 64 % im Vergleich zur Standard Broilermast mit Ross 308 bzw. Cobb 500 Hähnen und Hennen. Diese Mehrkosten müssen durch einen entsprechend höheren Auszahlungspreis kompensiert werden. Nachdem mit einer Hähnchenmastanlage nicht nur die Produktionskosten gedeckt, sondern Gewinne generiert werden sollten, ist neben dem Auszahlungspreis je Kilogramm Lebendgewicht (LG) auch der Ausstoß an kg LG/m² Stallnutzfläche d.h. die Besatzdichte und der tägliche Zuwachs von entscheidender Bedeutung für die Rentabilität der Hähnchenmast. Unterstellt man nach Abzug aller Kosten einen Gewinn von 4 ct./kg LG in der Standardmast (ca. 10 jähriger Durchschnitt) so ergibt dies bei 624 t Lebendmasse Produktion in einem 40.000er Stall einen Gewinn von 24.960 €/Stall. Dieser Unternehmensgewinn ist bei dem geringen Output von 317 t (LD) bzw. 256 t (WS) bei der Aufzucht von Zweinutzungshähnen und selber Stallnutzfläche, nur durch weitere Erhöhung der Auszahlungspreise um 7,9 ct./kg (LD) bzw. 9,8 ct./kg (WS) zu realisieren. Die von der Schlachterei zu bezahlenden Aufpreise erhöhen sich somit auf + 40 % (LD) bzw. sogar 67 % (WS) für die langsam wachsenden Zweinutzungshähne (Tabelle 2).

Für den Endkunden dürften sich diese Preisdifferenzen zwischen Standard Broilerfleisch und Zweinutzungshähne nochmals erhöhen, da die Hähne der hier getesteten Dual Purpose Breeds bei einem Zielgewicht von 2 kg eine Ausschlachtung von 68 % aufwiesen und damit 2 - 4 % unter dem Vergleichswert von Ross 308 oder Cobb 500 Broilern liegen. Bei einer Zerlegung und Vermarktung von Teilstücken verschlechtert sich die Konkurrenzfähigkeit der Zweinutzungstiere durch den signifikant geringeren Brustmuskelanteil.

Kosten der Eiererzeugung mit Zweinutzungshühnern

Bei der Kalkulation der Kosten der Eiererzeugung wurden als Vergleichswerte die Durchschnittlichen Leistungen von 3 Braunlegerhybriden (Lohmann Brown, Novogen Brown und Bovans Brown) der 10. Legeleistungsprüfung (Geflügeljahrbuch 2015) in Kitzingen und Haus Düsse verwendet. Sowohl die in diesem Vergleich geprüften Hybriden als auch die Zweinutzungshennen waren nicht Schnabel behandelt.

Tabelle 3: Kennzahlen der Zweinutzungshennen im Vergleich zu Braunlegerhybriden
KennzahlenLDWSØ Braunleger
Vermarktungsfähige Eier/Anfangshenne (365 Produktionstage)249265288
Futterverbrauch (kg/Tier und Jahr)42,837,543,8
Eigewicht (g)59,155,464,0
Futterverwertung (kg Futter/kg Eimasse)2,5982,4612,185
Suppenhenne (kg)2,31,91,9
Verluste (%)12,86,47,1

Die Lohmann Dual legte mit 249 vermarktungsfähigen Eiern je Anfangshenne 39 Eier weniger als der Durchschnitt der Braunlegerhybriden, die Walesby Specials lagen 23 Eier unter dem Vergleichsdurchschnitt. Probleme bereiten, neben der geringen Eizahl, die geringen Eigewichte und die daraus resultierenden hohen Anteile schwer vermarktungsfähiger Eier der Gewichtsklasse S (LD: 13,1 %; WS: 33,6 %) (Tabelle 4). Um bei den Zweinutzungskreuzungen, die Hennen mit einer ad libitum Fütterung aufziehen zu können, verwenden die Zuchtunternehmen das Zwerggen (dwarf gene). Durch dieses Geschlechtsgebundene Einzelgen kann man, bei richtiger Anpaarung, normalwüchsige Hähne und Zwerghennen produzieren. Leider reduziert das "dwarf gene" nicht nur den Appetit und das Wachstum der Tiere sondern auch das Eigewicht.

Eine erste ökonomische Einschätzung der Eiererzeugung verschiedener Hybriden erlaubt der Futterkostenüberschuss (IOFC) (Tabelle 4). Dabei wird vom Erlös der Eimasse (hier 1 €/kg) die Futterkosten (hier 30 ct./kg) abgezogen. Der Unterschied zwischen den Zweinutzungshybriden LD und WS zu den Braunlegerhybriden betrug 2,45 € bzw. 2,01 € je Anfangshenne und Jahr.

Mit diesem Ansatz wird man aber den unterschiedlichen Preisen verschiedener Eigewichtsklassen nicht gerecht. Eier von Zweinutzungshühnern sollen in Zukunft nicht per kg in die Eiproduktenwerke abgegeben, sondern als Premium Schalenei an tierfreundliche Endverbraucher vermarktet werden.

Unter Berücksichtigung der Verteilung der vermarktungsfähigen Eier (Eier der Güteklasse A) auf die Gewichtsklassen und Annahme einer Preisnotierung von 16 ct./XL Ei, 14 ct./L Ei, 12 ct./M Ei und 6 ct./S-Ei, errechnet sich ein Eierlös von 25,66 € für die LD, 23,66 € für die WS und 32,64 € für die Braunlegerhybriden. Dazu kommt der Erlös für die Schlachthennen nach der Legeperiode. Die kompakten Zweinutzungshennen verfügen über einen recht ordentlichen Brustmuskel (Abbildung 2). Die LD ist mit einem Ausstallungsgewicht von ca. 2,3 kg eine gut bezahlte Suppenhenne (38 ct./kg nach der Notierung von Schlachthennen in der 49. KW 2014) die WS dagegen erreicht nach einem Legejahr mit 1,9 kg dasselbe Suppenhennengewicht wie die Braunlegerhybriden (Notierung für Schlachtehennen bis 1,9 kg: 28 ct./kg).

Tabelle 6 zeigt nicht nur die Unterschiede im durchschnittlichen Schlachthennengewicht, sondern auch die bessere Homogenität der Schlachtkörper der LD im Vergleich zu den WS.

Tabelle 4: Eigewichtssortierung, Eiererlös und Futterkostenüberschuss.
MerkmalLDWSBraunleger
S-Anteil % (Stück/Anfangshenne)13,05 (34)33,6 (91)3,0 (9)
M-Anteil % (Stück/Anfangshenne)48,9 (127)51,7 (140)35,1 (101)
L-Anteil % (Stück/Anfangshenne)30,2 (79)11,5 (31)56,1 (162)
XL-Anteil % (Stück/Anfangshenne)3,5 (9)1,03 (3)5,8 (16)
Stück/vermarktungsfähige Eier je Anfangshenne in 364 Produktionstagen249265288
Eiererlös (€/Anfangshenne und Jahr)
XL : 16 ct.; L : 12 ct.; M : 10 ct.; S : 6 ct.
25,6623,6632,64
Ø Eierpreis10,3 ct.8,9 ct.11,3 ct.
IOFC (EM (kg) *1,0 €- FV (kg)* 0,3€)3,65 €4,01 €6,10 €
Tabelle 5: Kostenkalkulation, Erlös und Gewinn in der Eiererzeugung
KennzahlLDWSBraunleger
Erlös Eierverkauf (€)25,6623,6632,64
Erlös Suppenhenne (€)0,810,530,53
Gesamterlös26,4724,1933,17
Kosten5,005,005,00
Tier11,5610,1311,83
Futter (27 €/dt)2,002,002,00
Sonstige Direkte Kosten6,106,106,10
Festkosten/Hennenplatz2,502,502,50
Arbeit (10 min/T
a 15,00 €/AKh)
27,1625,7327,43
Gesamtkosten (€/Tier)
ct./verm. Ei/AH
10,99,79,5
Gewinn €/AH und Jahr- 0,69- 1,54+ 5,74
Tabelle 6: Schlachtgewichte der Zweinutzungshennen nach einem Legejahr
MerkmalnLebendgewicht (g)Schlachtgewicht (g)Ausschlachtung (%)
Lohmann Dual
Mittelwert322295 g1558 g67,9
Standardabweichung32171 g153 g3,5
Walesby
Mittelwert321905 g1245 g65,4
Standardabweichung32170 g131 g2,7
Bei der Kostenkalkulation für die Eier wurden identische Aufwendungen für Tierzukauf, die sonstigen Direktkosten, den Arbeitsaufwand für die Bestandsbetreuung und die Festkosten für die Unterbringung der Tiere unterstellt. Die Verfahren Eiererzeugung mit Braunlegerhybriden bzw. mit Zweinutzungshennen unterscheiden sich nur im Erlös für Eier und die Suppenhenne und in den Futterkosten. Der daraus resultierende Gewinn je eingestallte Henne (AH) und Jahr beträgt + 5,74 € für die Braunlegerhybriden. Mit den Zweinutzungshennen lässt sich bei den unterstellten Eierpreisen keine Gewinne generieren (- 0,69 €/AH und Jahr LD bzw. - 1,54 €/AH und Jahr bei den WS).

Die Mindererlöse der Zweinutzungshennen aus dem Eier- und Suppenhennenverkauf beläuft sich somit auf - 6,43 €/Anfangshenne und Jahr für die Lohmann Dual und sogar - 7,28 €/Anfangshenne und Jahr für die Walesby Specials. Im „Best Case Szenario“ sind wir davon ausgegangen, dass die 40 Mio. Zweinutzungshähne alle kostendeckend d.h. mit einem Aufpreis von 40 – 70 % im Vergleich zum Standardbroilerfleisch als Premium „Bruderhähne“ an den Endkunden verkauft werden könnten. Der notwendige Mehrerlös für die Zweinutzungseier würde dann 2,6 - 2,7 ct./Ei betragen. Im „Worst Case Szenario“ wären die Zweinutzungshähne wegen mangelhafter Konformation und geringer Brustbemuskelung nicht im Humanbereich als Premiumprodukt absetzbar und müssten mit entsprechenden Preisabschlägen (Schlachthennenpreis) zu Tiernahrung weiter verarbeitet werden. Die Differenz zwischen Aufzuchtkosten und Schlachterlös in unserer Kalkulation von 2,42 €/Hahn bei den LD bzw. 2,98 €/Hahn für die WS, müsste dann über den Eierlös kofinanziert werden. Dadurch erhöht sich der Eierpreis bei den Zweinutzungshennen um weitere 1,0 ct/Ei LD bzw. 1,2 ct./Ei WS auf nunmehr + 3,6 ct./Ei und + 3,9 ct./Ei im Vergleich zu den Produktionskosten der Eier von Braunlegerhybriden.

Tabelle 7a: Notwendiger Mehrerlös für die Eier bei verschiedenen Vermarktungsszenarien für die Zweinutzungshähne
Best Case SzenarioLBDWS
Mindererlös/Henne und Jahr6,70 €8,98 €
Kostendifferenz Eiererzeugung- 0,27 €- 1,70 €
Insgesamt Eier + Suppenhenne+ 6,43 €+ 7,28 €
Je vermarktungsfähiges Ei+ 2,6ct.+ 2,7 ct.
Tabelle 7b: Notwendiger Mehrerlös für die Eier bei verschiedenen Vermarktungsszenarien für die Zweinutzungshähne
Worst Case SzenarioLBDWS
Erlös/Hahn (25 ct./kg)+ 0,50 €+ 0,50 €
Kosten je 2 kg Hahn- 2,92 €- 3,48 €
∑ Mehrkosten Zweinutzung ♂ + ♀+ 8,85 €+ 10,26 €
abgedeckt über Eiererlös+ 3,6 ct./Ei+ 3,9 ct./Ei
Best Case Szenario:

alle 40 Mio. Hähne können als Premiumhahn mit Mehrpreis kostendeckend abgesetzt werden

Worst Case Szenario:

alle Hähne gehen nach der Aufzucht zum Suppenhuhnpreis in die Verarbeitung zu Pet Food

Einschränkend muss gesagt werden, dass die in der vorliegenden Studie kalkulierten Mehrkosten nur für die aktuell geprüften Zweinutzungstypen, unter konventionellen Bodenhaltungsbedingen, mit den angenommene Futterkosten und Eierpreisen gelten.

Möglicherweise lässt sich in Zukunft mit anderen Zweinutzungsgenotypen ein besseres ökonomisches Ergebnis erzielen. Interessant wird auch der Vergleich verschiedener Dual Pupose Breeds unter Ökokonditionen, der derzeit an der HS Weihenstephan durchgeführt wird.

Fazit

Das Töten von 40 Mio. männlicher Legehybriden könnte durch die Umstellung der Legehennenhaltung auf Zweinutzungshybriden verhindert werden. Vorausgesetzt die logistische Synchronisation der Einstallungstermine von weiblichen und männlichen Küken in Aufzucht und Mastbetriebe durch die Brütereien funktioniert. Allerdings würde sich der Selbstversorgungsgrad durch die geringere Legeleistung der Dual Purpose Breeds (ca. 30 Eier/AH weniger) um 7 – 8 % reduzieren. Nachdem nicht davon ausgegangen werden kann, dass die anderen EU- Länder unserem Beispiel folgen, bedeutet dies, dass in den Eier Exportländern zusätzlich ca. 4 Mio. Hahnenküken am 1. Tag getötet werden.

Die zusätzlichen Kosten beliefen sich je nach Nutzung der Zweinutzungshähne auf 270 - 380 Mio. € jährlich, die vom Endverbraucher z.B. über den Eierpreis getragen werden müssten. Für Tierschützer ist der ökonomische Ansatz allerdings in einem reichen Land wie der Bundesrepublik Deutschland nicht relevant. Die Auswirkungen auf die Umwelt, d.h. Vergeudung wertvoller Ressourcen (z. B. 270.000 t höherer Futteraufwand, 33.758 ha Landwirtschaftlicher Nutzfläche oder zusätzlicher Verbrauch von 540.000 cbm Süßwasser (Tabelle 8)) durch den Einsatz weniger effizienter Zweinutzungsgenetiken, ist im Hinblick auf 1 Mrd. hungernder Menschen allerdings ein ernst zu nehmendes moralisches Dilemma.

Tabelle 8: Auswirkungen des Zweinutzungskonzepts als Alternative zur Tötung männlicher Eintagesküken in Deutschland bezüglich Tierschutz, Ökonomie und Umwelt.
BereichFaktorBeurteilung
TierschutzKeine Tötung von 40 Mio ♂ Eintagesküken in GER
Vorzeitige Einstellung des Schnabel kupierens bei den ♀
++
ÖkonomieKosten „ Best Case Szenario”: + 270 Mio. €/Jahr
Kosten „Worst Case Szenario“:: + 380 Mio. €/Jahr
Selbstversorgungsgrad Eier: - (7 – 8 %)
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UmweltZusätzlicher Futterbedarf: + 270.060 t
Landbedarf: + 33.758 ha LN (bei Ø 8 t/ha)
Süßwasserverbrauch: + 540.120 cbm
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