Staatsgut Kitzingen
16. Bayerischer Herkunftsvergleich von Legehybriden in Bodenhaltung

Teilnehmer des Herkunftsvergleichs

HybridherkunftKükenlieferant und Zuchtunternehmen
Lohmann Brown Classic
(LB)
LSL Rhein Main Geflügelvermehrungsbetriebe GmbH
Darmstädter Str. 170
D-64807 Dieburg
(Hybrid von Lohmann Breeders)
Bovans Brown
(BB)
ISA Export
Spoorstraat 69
NL-5831 CK Boxmeer
(Hybrid von Hendrix Genetics)
Novogen Brown
(NB)
Brüterei Verbeek
Fabricageweg 1
NL-3899 AV Zeewolde
(Hybrid von Novogen)
Lohmann Selected Leghorn Classic
(LSL)
LSL Rhein Main Geflügelvermehrungsbetriebe GmbH
Darmstädter Str. 170
D-64807 Dieburg
(Hybrid von Lohmann Breeders)
Dekalb White
(DW)
ISA Export
Spoorstraat 69
NL-5831 CK Boxmeer
(Hybrid von Hendrix Genetics)
Novogen White
(NW)
Brüterei Verbeek
Fabricageweg 1
NL-3899 AV Zeewolde
(Hybrid von Novogen)

Durchführung der Prüfung

Prüfungsrichtlinien

Die Durchführung der Prüfung erfolgte in Anlehnung an die zurzeit gültige Fassung der „Richtlinie für die Durchführung von Hühnerleistungsprüfungen in der Bundesrepublik Deutschland“.

Zeitlicher Ablauf

  • Kükenschlupf: 13. Mai 2020
  • Beginn der Legeperiode: 02. Oktober 2020
  • Ende der Legeperiode: 30. September 2021
Periodevonbis
102.10.202029.10.2020
230.10.202026.11.2020
327.11.202024.12.2020
425.12.202021.01.2021
522.01.202118.02.2021
619.02.202118.03.2021
719.03.202115.04.2021
816.04.202113.05.2021
914.05.202110.06.2021
1011.06.202108.07.2021
1109.07.202105.08.2021
1206.08.202102.09.2021
1303.09.202130.09.2021

Aufzucht

Stall und Management

Je Herkunft wurden 500 Hennenküken nach Anlieferung durch die Kükenlieferanten eingestallt. Die Aufzucht (1. – 126. Tag) erfolgte in einem Massivstall mit thermostatisch geregelter Unterdrucklüftung und Sprühkühlung. Alle zwölf baugleichen Abteile waren mit der zwei-etagigen Natura Filia-Volierenanlage ausgestattet. Dabei befanden sich in Stalllängsrichtung zwei Volierenstränge. Beidseitig der Volierenstränge schloss sich jeweils ein Scharrbereich (mittig und außen) an, der zugleich auch als Kontroll- und Bedienungsgang diente. Anflugstangen und Aufstiegsleitern erleichterten den Wechsel zwischen Gitter- und Scharrbereich. Jedes der Abteile verfügte über eine Nutzfläche von 12,9 m2, davon 6,6 m2 als Gitter und 6,3 m2 als eingestreute Scharrfläche, womit eine Besatzdichte von 19,4 Hennen/m2 Nutzfläche vorlag. Unter den Gittern der Volierenetagen waren Kotbänder zur periodischen Entmistung angebracht. In den Volierensegmenten befanden sich auf jeder Etage ein Flachkettenfütterungskreis zur Futterversorgung und eine Tränknippelleitung zur Wasserversorgung. Gasstrahler dienten der Heizung des Stalles.

Je Abteil wurden am ersten Lebenstag 250 Küken in die untere Volierenebene eingestallt. Am achten Lebenstag wurde die Hälfte der Tiere je Abteil in die obere Volierenebene umgesetzt. In den Volierensegmenten wurde ein Teil der Gitterfläche vor der Einstallung mit Kükenpapier ausgelegt, welches zum Ende der fünften Lebenswoche (LW) entfernt wurde. Am 35. Lebenstag wurden die Volierensegmente geöffnet und damit der Zugang zum mit Weichholzhobelspänen und Strohpellets eingestreuten Bodenbereich gewährleistet.

In der Aufzuchtphase kam bis zur 18. Lebenswoche ein Step-down-Lichtprogramm zum Einsatz, danach erfolgte die Umstallung in einen Legestall mit Fenstern (getönte Stegprofilplatten).

Lichtprogramm

Step-Down-Step-Up-Lichtprogramm
1. Lebenswoche: 1.-4. Lebenstag: 24 h, 5.-7. Lebenstag: 20 h

Grafik Lichtprogramm

Fütterung

Die ad libitum Fütterung in der Aufzucht erfolgte drei-phasig mit Küken-, Junghennen- und Vorlegefutter nach folgendem Regime:

  • 1. - 10. Lebenswoche: Kükenalleinfutter (11,4 MJ ME/kg, 18,5 % Rohprotein, 0,40 % Methionin)
  • 11. - 18. Lebenswoche: Junghennenalleinfutter (11,0 MJ ME/kg, 15,5 % Rohprotein, 0,34 % Methionin)
  • 19. - 20. Lebenswoche: Vorlegefutter (11,4 MJ ME/kg, 17,5 % Rohprotein, 0,38 % Methionin, 2,0 % Calcium)

Tiergesundheit

Alle Tiere wurden nicht Schnabel kupiert.Die tierärztliche Betreuung erfolgte durch Dr. Ralf-Achim Hildebrand, Tiergesundheitsdienst Bayern e.V., Geschäftsstelle Unterfranken, Schwarzach am Main. Am 1. Lebenstag wurde von jeder Prüfgruppe eine Mekoniumprobe zur Untersuchung auf Salmonellen entnommen. Die Untersuchungsbefunde waren negativ. Am 1. Lebenstag und zum Zeitpunkt der Umstallung wurden aus jeder Prüfgruppe 5 Blutproben gezogen und zur Statusbestimmung an das Zentralinstitut des Tiergesundheitsdienst Bayern e. V. geschickt. Die Untersuchungsergebnisse waren ohne besonderen Befund. Verendete Tiere wurden zur Diagnostik dem Tiergesundheitsdienst Bayern e. V. in Grub zugeleitet.

Impfprogramm in der Aufzucht
ImpfzeitpunktImmunisierung gegen
1. LebenstagMareksche Krankheit (MD)
2. LebenstagSalmonella Enteritidis + S. Typhimurium (SE+ST)
6. LebenstagKokzidiose
3. LebenswocheGumboro (IBD)
4. LebenswocheInfektiöse Bronchitis (IB) / Newcastle Disease (ND)
7. LebenswocheSalmonella Enteritidis + S. Typhimurium (SE+ST)
8. LebenswocheNewcastle Disease (ND)
9. LebenswocheInfektiöse Bronchitis (IB Ma 5)
10. LebenswocheMycoplasma synoviae (MS)
11. LebenswocheAviäre Enzephalomyelitis (AE)
14. LebenswocheInfektiöse Bronchitis (IB Ma 5)
16. LebenswocheNewcastle Disease (ND)
18. LebenswocheSalmonella Enteritidis + S. Typhimurium (SE+ST)
20. LebenswocheInaktivat-Vakzinen: Newcastle Disease (ND) + Infektiöse Bronchitis (IB) + Egg Drop Syndrom (EDS) + ART (Aviäre Pneumovirusinfektion)

Legeperiode

Stall und Management

Während der Legeperiode wurden die Hennen in zwei Fensterställen mit einer Grundfläche von jeweils 30 × 11,5 m in Massivbauweise mit thermostatisch geregelter Unterdrucklüftung gehalten.

Stall 1 (Prüfhof Ost) besitzt 12 Bodenhaltungsabteile für jeweils 110 Legehennen mit einer Grundfläche von 13,7 m² (3,70 × 3,70 m). Die zwölf Bodenhaltungsabteilen in Stall 2 (Prüfhof West) mit einer Grundfläche von 17,4 m² (3,70 × 4,70 m) bietet Platz für jeweils 125 Legehennen. In allen 24 Abteilen liegen 2/3 der Fläche als mit Kunststoffrosten perforierte Fläche vor. Der Scharrraum wurde mit Weichholzhobelspänen und Strohpellets eingestreut und bei beginnender Kotplattenbildung entmistet und nachgestreut. Die Abteile sind mit einer getrennten Pfannenfütterung ausgestattet (5 Töpfe je Abteil), die Wasserversorgung erfolgt über einen gemeinsamen Nippeltränkenstrang.

Querschnitt durch das Stallgebäude

Zeichnerischer Querschnitt durch das Stallgebäude

  1. Kontrollgang
  2. Doppelreihige Fienhage Familiennester mit automatischem Austriebssystem
  3. Kotgrubenabdeckung mit Big Dutchman Kunststoffrosten
  4. Bandentmistung mit Belüftung
  5. Pfannenfütterung
  6. Nippeltränke
  7. Sitzstangen
  8. Eiersammelbänder
  9. Scharrraum

Fütterung

Die ad libitum-Fütterung während der Legeperiode erfolgte zwei-phasig. Phase 1 kam in Periode 1 bis 9 zum Einsatz, daraufhin ein Phase-2-Futter.

Inhaltsstoffe Phasenfütterung
InhaltsstoffEinheitPhase-1-FutterPhase-2-Futter
Umsetzbare EnergieMJ ME/ kg11,611,4
Rohprotein%18,016,8
Rohfett%7,15,7
Rohfaser%4,04,5
Rohasche%12,612,8
Lysin%0,890,80
Methionin%0,440,40
Calcium%3,73,9
Phosphor%0,550,45
Natrium%0,170,17

Datenerfassung

Körpergewicht:Einzeltierwiegungen von 50 Hennen je Abteil in der 8. und 16. LW sowie 30 Hennen je Abteil in der 20. und 72. LW
Futterverbrauch:Ermittlung des Futterverbrauchs durch laufendes Zu- und Zurückwiegen am Ende jeder 28-Tage-Periode
Eizahl/-gewicht:tägliche Aufzeichnung des Eieranfalls sowie wöchentlich einmalige Gewichtsfeststellung eines Tagesgeleges
Eiersortierung:wöchentlich einmalige Sortierung der Eier nach Eigewichtsklassen, Schmutz- und Knickeiern nach VO EG 589/2008
Eiqualität:Untersuchung der Eiqualitätsmerkmale bei je 50 Eiern pro Abteil in der 42., 58. und 67. LW
Legereife:Ermittlung des ersten Tages, an dem eine Gruppe an drei aufeinander folgenden Tagen eine Legeleistung von mindestens 50 % aufweist
Verluste:Registrierung des Todestages und bei auffälligen Tierverlusten Bestimmung der Todesursache durch das Zentrallabor des Tiergesundheitsdienstes Bayern e.V.
Messstrecke zur Erfassung der Eiqualitätsparameter Eigewicht, Bruchfestigkeit, Eiklarhöhe

2022-11-28-kitzingen-eiqualitaetsbestimmung

Tierwohlindikatoren

Zur Beurteilung des Auftretens von Integumentschäden und der indirekten Quantifizierung auftretender Verhaltensstörungen fand in der 20., 45. und 70. LW eine Bonitur des Gefieders, von Haut- und Zehenverletzungen, des Fußballenzustands sowie des Zustands des Brustbeins statt. Hierfür wurden je Abteil 32 Hennen zufällig ausgewählt. Die Bonitur erfolgte nach einem auf Welfare Quality® (2009) basierten und nach Keppler et al. (2017) modifizierten Schema. Für die Palpation der Brustbeine zur Beurteilung von Deformationen des Brustbeins fand ein Schema nach Jung et al. (2020) Anwendung.

Begriffsdefinition

Durchschnittshennenzahl (DHZ) = Summe der realisierten Lebenstage/Prüfungszeitraum (364 Tage)

Eizahl je Durchschnittshenne = Summe der gelegten Eier/DHZ

Eizahl je Anfangshenne = Summe der gelegten Eier/Anzahl eingestallter Hennen

Eimasse je AH oder DH = Summe Eimasse/Anzahl der AH oder DH

Durchschnittseigewicht = Summe der Eimasse/Summe der gelegten Eier

Futterverbrauch je 1 kg Eimasse = Gesamtfutterverbrauch/Summe der Eimasse

Gesamtfutterverbrauch je DH = Gesamtfutterverbrauch/DHZ

Verlust an Produktionstagen (PT) in % = (Mögliche PT - tatsächliche PT/Mögliche PT)*100

Futterkostenüberschuss in €/AH (IOFC = income over feed cost) = Eierlös - Futterkosten (Anzahl Eier der jeweiligen Gewichtsklasse × Preis der Gewichtsklasse - Futterpreis (€ / kg) × Futterverbrauch je AH (kg))

Vermarktungsfähige Eier = Eizahl je AH und Jahr abzüglich der B-Ware-Eier (Schmutz-/Knickeier) multipliziert mit einem Faktor 0,923. Dieser Faktor unterstellt einen Rhythmus mit Leerzeiten von 14 Tagen zwischen Durchgängen für Reinigung und Desinfektion und die Einstallung der Junghennen mit 18 LW (insgesamt 334 Produktionstage bei 364 Stalltagen).

Die Berechnung des Futterkostenüberschusses erfolgte auf Grundlage folgender drei Preisannahmen:

Preisannahmen bei der Berechnung des Futterkostenüberschusses (IOFC)
IOFC – MEG NotierungIOFC – Weser-Ems-NotierungIOFC – Münchner Notierung
Futter27,56 €/dt27,56 €/dt27,56 €/dt
S-Eier5,33 Cent/Ei4,86 Cent/Ei8,94 Cent/Ei
M-Eier6,92 Cent/Ei7,15 Cent/Ei12,19 Cent/Ei
L-Eier7,84 Cent/Ei8,23 Cent/Ei13,44 Cent/Ei
XL-Eier17,19 Cent/Ei18,28 Cent/Ei21,65 Cent/Ei

Für Verarbeitungsware 0,94 €/kg Eimasse; alle Preisannahmen nach Markt-Bilanz Eier und Geflügel 2021 der AMI, Eierpreise stellen die durchschnittliche Preise für 2020 (für Münchner Notierung von 2019) dar

Übersicht zu den Prüfgruppen

HerkunftAnzahl AbteileAnzahl Anfangshennen
Lohmann Brown Classic
(LB)
4470
Bovans Brown
(BB)
4470
Novogen Brown
(NB)
4470
Lohmann Selected Leghorn
(LSL)
4470
Dekalb White
(DW)
4470
Novogen White
(NW)
4470
Summe242.820

Ergebnisse

Aufzuchtperiode
HerkunftKörpergewicht
8. LW
g/Tier
Körpergewicht
16. LW
g/Tier
Uniformität
8. LW
%
Uniformität
16. LW
%
Futterverbrauch
1. - 18. LW
kg/Tier
Tierverluste
1. - 18. LW
(Median)
%
LB6541.41772856,90,6
BB6961.37475857,00,6
NB6731.35075926,74,8
Ø Braunleger6741.38074876,90,8
LSL5671.17964916,75,0
DW6071.19677976,71,6
NW5691.17371916,76,0
Ø Weißleger5811.18371936,72,6

Legeperiode

Legeleistungsmerkmale für die Legeperiode (21.-72. Lebenswoche) nach Herkünften
Herkunft
Alter bei 50 % Legeleistung

Lebenstage
Eizahl/AH

Stück
Eizahl/DH

Stück
verm.fähige Eier/AH/ Jahr

Stück
Lege-leistung/ AH

%
Lege-leistung/ DH

%
Ø Eigewicht

g/Ei
Eimasse/ AH

kg
Eimasse/ DH
kg
LB152317,0c323,3c282,3bc87,1c88,8c65,0a20,6b21,0b
BB152315,9c324,4c281,9bc86,8c89,1c64,9a20,5b21,1b
NB152305,2d313,0d272,0c83,8d86,0d65,1a19,9c20,4c
Ø Braunleger152312,7320,3278,785,988,065,020,320,8
LSL153326,9b335,5b286,4b89,8b92,2b65,2a21,3a21,9a
DW151340,6a343,9a299,6a93,6a94,5a62,8b21,4a21,6a
NW152320,9bc339,1ab279,8bc88,1bc93,2ab63,1b20,2bc21,4ab
Ø Weißleger152329,4339,5288,690,593,363,721,021,6
Ø alle Herkünfte152321,1329,9283,788,290,664,420,721,2

Unterschiedliche Buchstaben innerhalb einer Spalte kennzeichnen statistisch signifikante Differenzen (p≤0,05) zwischen den Herkünften

Merkmale zum Futterverbrauch und Körpergewicht in der Legeperiode (21.-72. Lebenswoche) nach Herkünften
HerkunftFutterverbrauch/ AH

kg
Futterverbrauch/ DH

kg
tägl. Futterver-brauch/ DH

g
Futterverwertung

kg Futter/kg Eimasse
Körpergewicht
20. LW

kg/Henne
Körpergewicht
70. LW

kg/Henne
LB43,6a44,5b122,2b2,117b1,687d1,879d
BB44,8b46,0c126,5c2,185c1,612c1,948e
NB42,4a43,5a119,5a2,134bc1,594c1,863d
Ø Braunleger43,644,7122,72,1451,6311,897
LSL44,9b46,1c126,7c2,108b1,339a1,733b
DW42,8a43,2a118,7a1,999a1,362ab1,799c
NW42,6a45,0bc123,7bc2,105b1,383b1,694a
Ø Weißleger43,444,8123,02,0711,3621,742
Ø alle Herkünfte43,544,7122,92,1081,4961,819

Unterschiedliche Buchstaben innerhalb einer Spalte kennzeichnen statistisch signifikante Differenzen (p≤0,05) zwischen den Herkünften

Merkmale zur Eiersortierung des Gesamtgeleges über die Legeperiode (21.-72. Lebenswoche)
HerkunftØ
Eigewicht

g/Ei
Anteil XL-Eier

%
Anteil L-Eier

%
Anteil M-Eier

%
Anteil S-Eier

%
Anteil Schmutzeier

%
Anteil Knickeier

%
B-Ware

%
B-Ware

Stück/AH
LB65,0a7,1b59,0b30,4b1,3a1,01,32,37,2
BB64,9a7,2b58,4b31,0b1,1a0,91,32,27,1
NB65,1a7,8b59,5b29,3b1,2a1,11,22,26,9
Ø Braunleger65,07,459,030,21,21,01,32,37,0
LSL65,2a8,5b57,7b28,7b2,3b1,11,72,89,1
DW62,8b2,3a49,4a43,6a2,2b0,91,62,58,4
NW63,1b3,5a47,9a43,0a2,7c0,82,02,89,1
Ø Weißleger63,74,851,738,52,40,91,82,78,9
Ø alle Herkünfte64,46,155,334,31,81,01,52,58,0

Unterschiedliche Buchstaben innerhalb einer Spalte kennzeichnen statistisch signifikante Differenzen (p≤0,05) zwischen den Herkünften

Futterkostenüberschuss (IOFC) je Anfangshenne in der Legeperiode (21.-72. Lebenswoche) bei verschiedenen Preisnotierungen für Eier
HerkunftIOFC –
für Verarbeitungsware

€/AH
IOFC –
Weser-Ems-Notierung

€/AH
IOFC –
MEG Notierung

€/AH
IOFC –
Münchner Notierung

€/AH
LB7,34bc14,58ab13,4030,10a
BB
6,93c14,19c13,0129,65b
NB7,00c14,17c13,0129,08b
Ø Braunleger7,0914,3113,1429,61
LSL7,65b15,30a14,0831,10a
DW8,33a14,48bc13,4431,30a
NW7,28bc13,27d12,2728,98b
Ø Weißleger7,7514,3513,2630,46
Ø alle Herkünfte7,4214,3313,2030,04

Unterschiedliche Buchstaben innerhalb einer Spalte kennzeichnen statistisch signifikante Differenzen (p≤0,05) zwischen den Herkünften

Merkmale der Eiqualität an drei Erhebungszeitpunkten in der Legeperiode nach Herkünften
HerkunftBruchfestigkeit der Eischale
(N)

42. LW
Bruchfestigkeit der Eischale
(N)

58. LW
Bruchfestigkeit der Eischale
(N)

67. LW
Eiklarkonsistenz
(HU)

42. LW
Eiklarkonsistenz
(HU)

58. LW
Eiklarkonsistenz
(HU)

67. LW
Anteil an Eiern mit Blut-/Fleischflecken >3 mm (%)

42. LW
Anteil an Eiern mit Blut-/Fleischflecken >3 mm (%)

58. LW
Anteil an Eiern mit Blut-/Fleischflecken >3 mm (%)

67. LW
LB50,7a42,0a40,0a85,0d81,4e79,0e6,5b15,0c14,0c
BB45,9cd37,8bc35,8bc89,1c82,8d82,4d7,5b7,0b9,0b
NB46,5bc38,1b35,9bc88,8c83,8d83,2cd7,5b7,0b9,0b
Ø Braunleger47,739,337,387,682,781,57,29,710,7
LSL47,4b38,6b36,4b89,3c86,1c84,0c0,0a0,0a0,0a
DW47,4b36,0d36,8b92,8a90,6a89,0a0,0a0,0a0,0a
NW44,5d36,4cd34,7c91,1b87,4b86,3b0,0a0,0a0,0a
Ø Weißleger46,537,036,091,188,086,40,00,00,0
Ø alle Herkünfte47,138,136,689,385,484,03,64,85,3

Unterschiedliche Buchstaben innerhalb einer Spalte kennzeichnen statistisch signifikante Differenzen (p≤0,05) zwischen den Herkünften

Tierverluste und Abgangsursachen in der Legeperiode (21.-72. Lebenswoche)
Betrachtungen auf Ebene aller Tiere einer Herkunft (470 Anfangshennen je Herkunft)
HybridherkunftHennen eingestalltverendete Tiere

Stück
Erkrankung der Legeorgane/ bakterielle Infektionen

Stück
Haut-Kannibalismus

Stück
Zehen-Kannibalismus

Stück
Kümmerer

Stück
Sonstige

Stück
LB47031119038
BB470432230135
NB47046526069
LSL4702235815
DW470712301
NW4704551314112