Die toten Mikroben erzeugen ein Gift, welches über das Blut an die Schleimhäute abgegeben wird, was man wiederum am äußeren Erscheinungsbild der Kuh ablesen kann. Auf diese Art und Weise können diverse Fütterungsdefizite, durch zum Beispiel Futterwechsel etc., schnell erkannt und angepasst werden. Am Donnerstag, 17. Februar nutzten der Koordinator für Rinderhaltung bei BaySG Wolfgang Müller und Florian Scharf vom Amt für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten Abensberg-Landshut die Chance, an einer Obsalim-Fortbildung im schweizerischen Kompetenzzentrum für Landwirtschaft für den Kanton Thurgau in Arenenberg teilzunehmen, um den Blick vom Bildschirm zu heben und die Kühe wieder ganz neu kennenzulernen und ins Visier zu nehmen. Im kommenden Winterhalbjahr wird es im Rahmen der beliebten Gruber Profi Seminare - Praxiswissen aktuell auch eine Tagesveranstaltung für die bayerischen Landwirte zu dieser hochinteressanten Thematik geben.