Wolfgang Müller mit Kälbersignalen zu Gast in Tirol

Große Halle mit Aufschrift Agrarzentrum West

Eine geschnitzte Kuh mit Kalb

Auf Anfrage der Arbeitskreisberatung Milchproduktion an der Landwirtschaftskammer Tirol in Innsbruck machte sich der Koordinator für Rinderhaltung bei BaySG Wolfgang Müller auf den Weg ins Nachbarland Österreich und veranstaltete am Freitag, 22.11. in Fieberbrunn und am Samstag, 23.11. in Imst je einen Workshop Kälberaufzucht. Folgende Themen standen dabei auf dem umfassenden Programm:

- Tränkeverfahren (Vor- und Nachteile)
- ad libitum-Tränke (wirtschaftliche Berechnungen und Auswirkungen auf die Entwicklung der Kälber, spätere Kuh)
- Kälberkrankheiten (Durchfall und Lungenentzündung, worauf haltungs- und fütterungstechnisch zu achten ist)
- Fütterung der Kälber: Heu, Silage und Kälber-TMR
- Haltungsmaßnahmen zur Verbesserung der Tiergesundheit

Wolfgang Müller betonte in seiner mitreißenden Art, dass die Kälberaufzucht zentraler Teil der Rinderhaltung sei und besondere Aufmerksamkeit und Sorgfalt erfordere. Sie bilde den Grundstein für die Aufzucht gesunder und erfolgreicher Tiere. Wichtige Aspekte seien hierbei unter anderem die Unterbringung und Fütterung der Kälber. Ein Blick in einen Tiroler Praxisbetrieb rundete die lehrreiche Veranstaltung hervorragend ab.

Einige Männer stehen vor zwei Kälbern

Drei trinkende Kälber mit Decke

4 Männer stehen vor einem Gatter mit Kälbern